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Bilder perfekt anordnen und im Raster aufhängen. Dieses Format ist ein gradliniges, strenges Format. In Anlehnung an die Struktur eines Schachbretts hängst du Bilder im gleichen Format auf. Achte dabei auf exakt gleiche Abstände in Höhe und Breite. Bei dieser gradlinigen Hängung solltest du sehr präzise arbeiten. Denn wenn die Abstände zwischen den Bildern nur minimal variieren, stör das den Gesamteindruck. Du solltest für die Rasterhängung auf gleiche Bilderrahmen und ggf. Passepartout-Größen achten. Hier zählt Symmetrie und Perfektion.

Wieviele Bilder kann ich in einer Rasterhängung ANORDNEN?

Wie sooft hängt das von deinem Platzangebot ab. Das kleinste Raster kannst du schon mit vier Bildern anordnen. Bei einem 4-er-Raster kannst du übrigens sowohl ein Rechteck als auch ein Quadrat bilden. Verwende für Letzteres einfach quadratische Bilder.

Abhängig von den räumlichen Gegebenheiten kannst du deine Bilder als Raster sowohl senkrecht als auch waagerecht anordnen.

Die schematische Darstellung der Rasterhängung für Bilder.
Bilder im Raster aufhängen. Eine Inspiration mit schwarzen-weißen Postern in schwarzen Rahmen.

Im Bild zu sehen:

Tipp: Prüfe dein Mauerwerk

Falls du altes Mauerwerk hast, prüfe oder schätze ab, ob du millimetergenau Löcher bohren kannst. Insbesondere bei älteren Wänden mit Hohlblocksteinen kann es passieren, dass der Bohrer verrutscht. Ein ungenau gebohrtes Loch lässt sich nur schwer wieder korrigieren.  Entscheide dich im Zweifelsfall lieber für eine weniger korrekte Bilderhängung. Das ist die bessere Lösung, falls du an deinen Wänden keine Bilder perfekt anordnen kannst.

Das Konzept “Bilder im Raster anordnen” gefällt dir? Dann schau dir auch unsere Beiträge zur Reihenhängung und zur Kantenhängung an.

Übrigens, viele wertvolle Tipps und Inspirationen zum Thema “Bilder richtig aufhängen” findest du in unserem großen Beitrag “Bilder aufhängen – Ideen & Tipps”.

Bilderwand mit Rasterhängung – botanische Motive mit Blumen und Gräsern.

Im Bild zu sehen